Into The Spaceless / In die Raumlosigkeit

Year: 2023

The interspace is the free space between at least two entities, i.e. objects, persons, views or even events (temporal distance). Space that gives us the possibility of reflection, sharpens the focus, can be a breeding ground for anticipation, but also for fear.

We are constantly between things or ideas, therefore also in any space. We create mental and physical spaces for ourselves that give us support, a frame, a familiar retreat, or that are reference.

But the distances between the entities become smaller and smaller. The entities are always closer together. The spaces in between are getting narrower. The mind needs the spaces in between, to be able to develop. We don’t want freedom, we want other spaces. In the spaces in between lie happiness and contentment.

The abstract art object “Into The Spaceless / Raumlosigkeit” is a moment of the spirit in the In-between space (back part) and in spacelessness (front part). The spaces themselves are not to be seen, but their imprints. The mind moves between these boundaries. But in the spacelessness it gets lost. Disturbances appear, aggressive peaks twirl around. The whole withdraws, collapses into itself.

We need the spaces, boundaries and limitations in order to develop further and to grow from them. We should therefore appreciate them and give them enough space.

Exhibitions:
Parkomanie 2023
Group exhibition, Alter Park Großburgwedel (Hanover), Germany

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Der Zwischenraum ist der freie Raum zwischen mindestens zwei Entitäten, also Objekten, Personen, Ansichten oder auch Ereignissen (zeitlicher Abstand). Raum, der uns die Möglichkeit des Nachdenkens gibt, den Fokus schärft, Nährboden für Vorfreude sein kann, aber auch für Angst.

Wir sind ständig zwischen irgendwelchen Dingen oder Vorstellungen, also auch in irgendwelchen Räumen. Wir schaffen uns geistige und physische Räume, die uns Halt geben, einen Rahmen, eine vertraute Rückzugsmöglichkeit, oder die Referenz sind.

Doch die Abstände zwischen den Entitäten werden immer kleiner. Die Entitäten sind immer dichter beieinander. Die Zwischenräume werden enger. Der Geist braucht die Zwischenräume, um sich entwickeln zu können. Wir wollen keine Freiheit, wir wollen andere Räume. In den Zwischenräumen liegen das Glück und die Zufriedenheit.

Das abstrakte Kunst-Objekt “In die Raumlosigkeit / Into The Spaceless” ist ein Moment des Geistes im Zwischenraum (hinterer Teil) und in der Raumlosigkeit (vorderer Teil). Die Räume selbst sind nicht zu sehen, aber deren Abdrücke. Der Geist bewegt sich zwischen diesen Grenzen. Doch in der Raumlosigkeit verliert er sich. Störungen treten auf, aggressive Spitzen wirren umher. Das Ganze zieht sich zurück, fällt in sich zusammen.

Wir brauchen die Zwischenräume, Grenzen und Einschränkungen, um uns weiterentwickeln zu können und um an ihnen zu wachsen. Wir sollten sie deshalb schätzen und ihnen genügend Platz lassen.

Ausstellungen:
Parkomanie 2023
Gruppenausstellung, Alter Park Großburgwedel (Hannover)